Relativ deutlich verloren die Volleyball Damen 1 des SV Mauerstetten mit 0:3 (30:32, 16:25 und 10:25) beim favorisierten TV Dingolfing.

Die Trainer des SVM mussten ja aufgrund der Verletzung von Kapitänin Vera Gebler etwas um-stellen. Theresa Felchner übernahm das Spiel auf der Diagonale und auch das Kapitänsamt. Zu-sammen mit Mona Gärtner bildete Maresa Klimpe von den Damen 2 den Mittelblock und tat dies ausgesprochen gut. Isabel Martin und Sarah Kastner spielten auf Außen, Franziska Kopold im Zuspiel und Simona Dammer gewohnt sicher als Libera. Man merkte es den Damen an, dass sie so in dieser Formation noch nicht zusammen gespielt haben.

Trotzdem entwickelte sich ein gutes, spannendes Spiel und der SVM bot einer hervorragenden Volleyballmannschaft mit vielen langgewachsenen und erfahrenen Spielerinnen lange Zeit Paroli. Punkt um Punkt marschierte man im Gleichtakt zum 24:24 und 25:25. Auch im Folgenden konn-ten beide Mannschaften abwechselnd einen Punktvorsprung bis zum 30:30 postwendend wieder ausgleichen. Dann gelangen den Einheimischen zwei Punkte zum 32:30-Satzgewinn.

Auch im ersten Drittel des 2. Satzes hielt der SVM gut dagegen, kamen aber nie so richtig ins Spiel. Dann nutzten die Niederbayerinnen ihre Luftüberlegenheit am Netz mit guten Angriffen immer mehr aus und machten mit einem sehr hohen Block etliche Punkte. Katharina Veh kam jetzt ins Spiel. Doch der TV Dingolfing ließ sich seinen Vorsprung nicht mehr nehmen und been-dete diesen Satz mit 25:16 und holte sich damit den zweiten Punkt.

Im 3. Satz löste dann Lucia Kaiser im Zuspiel Franziska Kopold ab. Aber der SVM kam aus sei-nem Loch nicht heraus. Der TV Dingolfing spielte jetzt sehr konzentriert und megastark und ließ dem SV Mauerstetten, der mehr und mehr nachließ und zudem Fehler über Fehler machte, keine Chance mehr. Sandra Gärtner kam zu ihrem ersten Einsatz in der Dritten Liga und hinterließ ei-nen guten Eindruck. Auch Anna Kaiser fügte sich nach ihrer Einwechslung gut ein.

Trainer Timo Kuhnke: „Die Damen konnten heute einfach nicht das abrufen, was sie eigentlich können. Aber das ist kein Beinbruch und wir werden sofort wieder nach vorne schauen.“